Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Danken Sie Ihrer visuellen Wahrnehmung dafür!

Wir hören oft, wie wichtig visuelle Reize für die Aufnahme von Informationen sind. Aber wir diskutieren selten darüber, warum unser Verstand so funktioniert.

In einem aktuelle StudieM. A. Borkin et al. untersuchen die Rolle unseres Geistes bei der Visualisierung. Die Studie zeigt die Bedeutung einiger Elemente beim Einprägen und Abrufen einer Botschaft.

Die Autoren präsentierten Visualisierungen in drei verschiedenen Kontexten, um die Fixationspunkte der Augen zu verfolgen. Hier sind die drei Versuchsphasen:

visuelle Kognition

Zunächst ließen die Autoren die Teilnehmer einige Bilder auswendig lernen. Zweitens mischten die Autoren die Bilder mit ungesehenen Bildern und präsentierten sie den Teilnehmern erneut. Auf diese Weise konnte der Blickverlauf der Teilnehmer verfolgt werden, die versuchten, bekannte Bilder zu identifizieren. Schließlich nahmen die Autoren die korrekt identifizierten Bilder und überprüften, welche Arten von Informationen zur Identifizierung eines Bildes verwendet wurden, d. h. welche Informationen aus dem Gedächtnis stammten.

Das Ergebnis der Erinnerungsarbeit ist unten zu sehen:

visuelle Kognition

Die Ergebnisse sind eindeutig. Die einprägsamsten und am besten beschriebenen Bilder waren diejenigen, die am stärksten visuell assoziiert wurden. Das zeigt, wie unsere visuelle Wahrnehmung auf bestimmte Arten von Reizen reagiert.

Darüber hinaus haben die Autoren auch die Bedeutung von Titeln und Texten bei der Visualisierung von Nachrichten herausgefunden. Es ist wichtig zu betonen, dass die Verwendung dieser Elemente die Visualisierung ergänzt und auf geschickte Weise eingesetzt werden sollte. Auch Piktogramme erwiesen sich als gute Aufhänger für die Erinnerung an eine Nachricht.

visuelle Kognition

Schließlich half die Redundanz beim Erinnern und Verstehen der Visualisierungen. Dieses Ergebnis mag etwas unangenehm klingen, wenn wir denken, dass Redundanz die Visualisierung langweilig und repetitiv machen würde. Wenn wir jedoch denken, dass die visuelle Wahrnehmung kann Informationen leichter behalten, wenn sie mehr als einmal gesehen werdenist das absolut sinnvoll.

Diese Untersuchung bestätigt nicht nur, warum Infografiken so gut angenommen werden, sondern erklärt auch, warum wir sie so sehr mögen.visuelle KognitionUnser Verstand greift nach dem, was auffällt und leichter zu erfassen ist. So gesehen geht es bei der visuellen Wahrnehmung um die Fähigkeit, Informationen zu behalten. Allerdings sollte dies auf eine mühelose und effektive Weise geschehen.

Wenn wir viel besser mit visuellen Reizen arbeiten, warum bestehen wir dann darauf, lange und dichte Texte zu verwenden, um uns auszudrücken? Denken Sie darüber nach, wenn Sie eine wissenschaftliche Arbeit schreiben? Vielleicht sollten Sie das.

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