Die thematische Analyse ist eine weit verbreitete Methode der qualitativen Forschung, bei der Muster oder Themen in qualitativen Daten identifiziert werden. Es handelt sich um eine flexible und vielseitige Methode, die auf eine Vielzahl von Forschungsfragen und Datentypen angewendet werden kann. Sie wird häufig in Bereichen wie Psychologie, Soziologie, Bildung und Gesundheitswesen eingesetzt, um Daten zu analysieren, die mit Methoden wie Interviews, Fokusgruppen und offenen Umfragen erhoben wurden. In diesem Artikel geben wir einen Überblick über die thematische Analyse, einschließlich ihrer Definition, der wichtigsten Schritte und der verschiedenen Ansätze. Wir erörtern auch die Vor- und Nachteile dieser Methode und geben praktische Tipps für die Durchführung thematischer Analysen in der Forschung.

Was ist die Thematische Analyse?

Bei der thematischen Analyse werden systematisch Muster (oder Themen) in den Daten identifiziert, analysiert und berichtet, die deren wesentliche Bedeutung erfassen. Der Prozess dieser Methode umfasst in der Regel mehrere Phasen, einschließlich der Einarbeitung in die Daten, der Erstellung erster Codes, der Suche nach Themen, der Überprüfung und Verfeinerung von Themen sowie der Definition und Benennung von Themen. Während der Analyse zielt der Forscher darauf ab, aussagekräftige Muster in den Daten zu erkennen, die zur Beantwortung der Forschungsfrage oder zur Erforschung eines interessierenden Phänomens beitragen. 

Die thematische Analyse ist eine flexible und hochinterpretative Methode, die es Forschern ermöglicht, die Komplexität und den Reichtum qualitativer Daten zu erfassen. Sie kann eingesetzt werden, um neue Erkenntnisse zu gewinnen, Muster und Trends zu erkennen und ein detailliertes und nuanciertes Verständnis sozialer Phänomene zu vermitteln.

thematische Analyse

Wann sollte ich die Thematische Analyse einsetzen?

Die thematische Analyse kann eingesetzt werden, wenn Sie ein tieferes Verständnis der qualitativen Daten gewinnen und Muster und Themen darin erkennen möchten. Im Folgenden werden einige Situationen genannt, in denen Sie die thematische Analyse einsetzen können:

Explorative Forschung

Durch die Identifizierung von Themen innerhalb der Daten können Forscher neue Erkenntnisse und Hypothesen für weitere Untersuchungen gewinnen. Die thematische Analyse ist vor allem in der explorativen Forschung nützlich, da sie ein allgemeines Verständnis eines Phänomens oder die Erforschung eines Themas ermöglicht, das zuvor noch nicht umfassend untersucht wurde.

Datenintensive Forschung

Beim Umgang mit großen Mengen qualitativer Daten, z. B. aus Fokusgruppen, Interviews oder Umfragen, ist eine systematische Analyse und Organisation der Daten von entscheidender Bedeutung. Die thematische Analyse kann angewendet werden, um Schlüsselthemen und -muster zu identifizieren, die im gesamten Datensatz auftauchen, was sie zu einer besonders nützlichen Methode macht.

Interpretative Forschung

Die thematische Analyse ist eine hochgradig interpretative Methode, die es Forschern ermöglicht, die Komplexität und Nuancen qualitativer Daten zu erfassen. Sie eignet sich gut für die interpretative Forschung, bei der es darum geht, subjektive Erfahrungen, Bedeutungen und Perspektiven zu untersuchen.

Interkulturelle Forschung

Durch die Identifizierung kulturübergreifender Themen können Forscher die thematische Analyse nutzen, um Einblicke in kulturelle Muster und Unterschiede zwischen verschiedenen Gruppen oder Kontexten zu gewinnen.

Was sind die Vor- und Nachteile der Thematischen Analyse?

Die thematische Analyse hat mehrere Vor- und Nachteile, die die Forscher bei der Entscheidung über die Anwendung dieser Methode berücksichtigen sollten. Während sie Vorteile wie Flexibilität und Tiefe bietet, hat sie auch einige Nachteile wie Subjektivität und Zeitaufwand. Daher ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der thematischen Analyse sorgfältig abzuwägen und zu überlegen, ob diese Methode für die Forschungsfrage und den Datentyp geeignet ist. Hier sind einige der wichtigsten Vor- und Nachteile der thematischen Analyse:

Vorteile

Flexibilität

Die flexible und anpassungsfähige Methode der thematischen Analyse kann auf eine Vielzahl von qualitativen Datentypen angewandt werden, z. B. auf Interviews, Fokusgruppen, Umfragen und andere Formen qualitativer Daten.

Tiefe

Durch die thematische Analyse können Forscher ein tieferes Verständnis der zu analysierenden Daten gewinnen und Muster und Themen aufdecken, die mit anderen Methoden nicht ohne weiteres erkennbar sind.

Strenge

Der strenge und systematische Ansatz der thematischen Analyse umfasst mehrere Analyseschritte, die die Zuverlässigkeit und Gültigkeit der Ergebnisse verbessern können, was sie zu einer wertvollen Methode in der qualitativen Forschung macht.

Ausführlich

Der interpretative Charakter der thematischen Analyse ermöglicht es Forschern, die komplexen und nuancierten Aspekte qualitativer Daten zu erfassen, was zu reichhaltigen und detaillierten Einblicken in verschiedene soziale Phänomene führt und sie zu einem wertvollen Instrument in der qualitativen Forschung macht.

Benachteiligungen

Zeitaufwendig

Ein erheblicher Nachteil der thematischen Analyse ist, dass sie bei großen Datenmengen sehr zeitaufwändig ist, so dass die Forscher ausreichend Zeit und Ressourcen für eine umfassende Analyse aufwenden müssen.

Subjektivität

Die Subjektivität der thematischen Analyse kann eine potenzielle Einschränkung darstellen, da sie in hohem Maße von den Interpretationen des Forschers abhängt und durch dessen Voreingenommenheit, Vorurteile und Perspektiven beeinflusst werden kann. Dies kann sich auf die Zuverlässigkeit und Gültigkeit der Ergebnisse auswirken, und die Forscher müssen potenzielle Voreingenommenheiten in ihrer Analyse anerkennen und berücksichtigen.

Mangel an Transparenz

Der Mangel an Transparenz bei der thematischen Analyse kann ein potenzieller Nachteil sein, da die Forscher nicht immer klare und detaillierte Erklärungen dazu abgeben, wie die Themen ermittelt wurden. Dies kann die Fähigkeit anderer einschränken, die Studie zu replizieren oder die Glaubwürdigkeit der Ergebnisse zu bewerten.

Übermäßige Vereinfachung

Der reduktionistische Charakter der thematischen Analyse kann ein potenzieller Nachteil sein, da er die Daten zu sehr vereinfacht und dazu führen kann, dass wichtige Nuancen und Komplexitäten, die in den Daten vorhanden sein können, verloren gehen.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Durchführung einer thematischen Analyse

Die thematische Analyse umfasst die Einarbeitung in die Daten, die Erstellung erster Codes, die Suche nach Themen, die Überprüfung und Verfeinerung von Themen, die Definition und Benennung von Themen und schließlich die Analyse und Berichterstattung der Ergebnisse. Im Folgenden finden Sie eine schrittweise Anleitung zur Durchführung einer thematischen Analyse:

Schritt 1: Vertrautmachen mit den Daten

Beginnen Sie mit dem gründlichen Lesen und Überprüfen der Daten, um ein allgemeines Verständnis des Inhalts zu erlangen. Dazu gehört, dass Sie die Daten mehrmals anhören oder lesen, um wichtige Konzepte, Ideen oder wiederkehrende Muster zu erkennen. Es ist wichtig, sich in dieser Phase detaillierte Notizen zu machen, um die Identifizierung von Themen zu erleichtern.

Schritt 2: Generierung der ersten Codes

Beginnen Sie mit der Kodierung der Daten, indem Sie den Text mit relevanten Wörtern oder Sätzen markieren, die das Wesentliche des Inhalts erfassen. Die Codes sollten kurz und beschreibend sein und in engem Zusammenhang mit dem Inhalt der Daten stehen. In diesem Stadium ist es wichtig, alle Aspekte der Daten zu kodieren, die sich auf die Forschungsfrage beziehen.

Schritt 3: Suche nach Themen

Nachdem Sie die ersten Codes generiert haben, beginnen Sie damit, diese in potenzielle Themen zu gruppieren, die die Muster und Beziehungen in den Daten widerspiegeln. Es ist wichtig, die Codes in sinnvolle Gruppen einzuteilen, auch wenn einige Codes nicht genau in eine Kategorie passen.

Schritt 4: Überprüfen und Verfeinern der Themen

Nachdem Sie potenzielle Themen identifiziert haben, überprüfen Sie diese, um festzustellen, ob sie den Inhalt der Daten korrekt wiedergeben. Die Themen sollten verfeinert und geklärt werden, um sicherzustellen, dass sie das Wesentliche der Daten widerspiegeln. Entscheidend ist auch, dass die Themen für die Forschungsfrage relevant sind.

Schritt 5: Definition und Benennung von Themen

Sobald die Themen überprüft und verfeinert wurden, sollten Sie sie definieren und benennen. Die Themen sollten mit einer beschreibenden und aussagekräftigen Bezeichnung benannt werden, die den Inhalt der Daten genau wiedergibt. Es ist wichtig, jedes Thema zu definieren und die Daten zu skizzieren, die es unterstützen.

Schritt 6: Analyse und Berichterstattung

Analysieren Sie schließlich die Daten, indem Sie die Themen zusammenfassen, um eine umfassende Darstellung der Daten zu erhalten. Dazu gehören die Interpretation der Ergebnisse, das Ziehen von Schlussfolgerungen und die Formulierung von Empfehlungen auf der Grundlage der Forschungsfrage. Es ist wichtig, die Ergebnisse in einer klaren, prägnanten und organisierten Art und Weise zu berichten und dabei relevante Beispiele aus den Daten zu verwenden, um jedes Thema zu illustrieren.

Verschiedene Ansätze zur thematischen Analyse

Es gibt verschiedene Ansätze für die thematische Analyse, aber die beiden wichtigsten sind die induktive und die deduktive thematische Analyse. Weitere Ansätze sind die Kritische Thematische Analyse, die Latente Thematische Analyse und die Semantische Analyse, um nur einige zu nennen. In der Forschung werden jedoch die induktive und die deduktive thematische Analyse am häufigsten verwendet.

Induktive Thematische Analyse

Bei diesem Ansatz ergeben sich die Themen aus den Daten selbst, ohne vorgefasste Ideen oder Theorien. Der Forscher kodiert die Daten und identifiziert Muster und Beziehungen, die dann zu Themen gruppiert werden. Dieser Ansatz ist nützlich, wenn es keinen klaren theoretischen Rahmen gibt oder wenn das Ziel darin besteht, neue Erkenntnisse zu gewinnen. Er ist besonders nützlich, wenn das Thema noch nicht umfassend untersucht wurde und der Forscher ein umfassendes Verständnis der Daten gewinnen möchte, ohne vorgefasste Kategorien oder Themen aufzuerlegen. 

Deduktive thematische Analyse

Dieser Ansatz beginnt mit einer bereits bestehenden Theorie oder einem Rahmen, der die Analyse leitet. Der Forscher beginnt mit der Identifizierung der Konzepte und Themen, die für die Forschungsfrage relevant sind, und sucht dann in den Daten nach Belegen für diese. Dieser Ansatz ist nützlich, wenn eine bestehende Theorie geprüft werden soll oder wenn das Ziel darin besteht, Hypothesen zu bestätigen oder zu widerlegen. Ein deduktiver Ansatz eignet sich am besten für die Forschung, wenn der Forscher eine spezifische Forschungsfrage oder Hypothese hat, die er anhand einer bestehenden Theorie oder früherer Forschungsergebnisse überprüfen möchte.

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Semantisch-thematische Analyse

Bei der semantischen thematischen Analyse liegt der Schwerpunkt auf der wörtlichen Bedeutung der in den Daten verwendeten Wörter und Ausdrücke. Die Themen werden durch die Analyse des expliziten Inhalts der Daten ermittelt.

Latent Thematische Analyse

Dieser Ansatz geht über die Oberflächenebene der Daten hinaus, um die zugrunde liegenden Bedeutungen und Annahmen aufzudecken. Der Forscher identifiziert implizite oder versteckte Bedeutungen in den Daten, die dann in Themen gruppiert werden.

Kritische thematische Analyse

Dieser Ansatz betont die Machtdynamik in der Gesellschaft und wie sie die Daten beeinflusst. Der Forscher analysiert die Daten, um Themen im Zusammenhang mit sozialer Gerechtigkeit, Macht und Unterdrückung zu identifizieren.

Reflexive thematische Analyse

Bei diesem Ansatz ist sich der Forscher seiner eigenen Voreingenommenheit und Annahmen bewusst und reflektiert aktiv darüber, wie diese die Analyse beeinflussen könnten. Der Forscher kann ein Tagebuch oder andere Mittel zur Aufzeichnung seiner Gedanken und Gefühle während des Analyseprozesses verwenden.

Diese Ansätze schließen sich nicht gegenseitig aus und können in Kombination verwendet werden, um ein differenzierteres Verständnis der Daten zu erhalten. Die Wahl des Ansatzes hängt von der Forschungsfrage, den Daten sowie den Zielen und der Perspektive des Forschers ab.

Tipps zur Thematischen Analyse

Im Folgenden finden Sie einige Tipps zur Durchführung einer thematischen Analyse in Ihrer qualitativen Forschung:

Machen Sie sich mit den Daten vertraut: Um eine effektive thematische Analyse durchzuführen, ist es entscheidend, sich mit den Daten vertraut zu machen. Das bedeutet, dass man Zeit damit verbringt, die Daten zu lesen und wieder zu lesen, um ein Gefühl für den Inhalt und die Themen zu bekommen, die auftauchen könnten. Dieser Schritt hilft den Forschern, ein gutes Verständnis für die Daten zu entwickeln, mit denen sie arbeiten, was zur Identifizierung von Themen und Mustern führen kann, die andernfalls möglicherweise übersehen werden.

Systematisch kodieren: Die systematische und gründliche Kodierung der Daten gewährleistet, dass alle Themen erfasst werden. Dazu gehört die systematische Kennzeichnung von Datensegmenten mit relevanten Codes, die zur Identifizierung aufkommender Themen verwendet werden können. Dieser Schritt hilft dabei, die Analyse zu organisieren und aufkommende Themen zu identifizieren.

Reflexivität üben: Reflexivität bedeutet, dass man während des gesamten Analyseprozesses über seine eigenen Vorurteile und Annahmen nachdenkt. Dieser Schritt ist wichtig, um die Auswirkungen der eigenen Überzeugungen und Werte auf den Analyseprozess zu minimieren. Die Forscher müssen sich ihrer Voreingenommenheit bewusst sein und aktiv daran arbeiten, sie zu überwinden.

Erstellen Sie ein klares Kodierungsschema: Die Entwicklung eines klaren und umfassenden Kodierungsschemas, das alle relevanten Themen erfasst, ist für eine effektive thematische Analyse unerlässlich. Dieser Schritt beinhaltet die Identifizierung aller relevanten Themen und die Erstellung einer Reihe von Codes zur Kennzeichnung von Datensegmenten, die mit jedem Thema in Verbindung stehen. Ein klares Kodierungsschema hilft den Forschern, die Konsistenz ihrer Analyse zu wahren, und erleichtert die Identifizierung aufkommender Themen.

Transparenz bewahren: Die Dokumentation des Analyseprozesses und die Bereitstellung klarer Erklärungen dazu, wie die Themen identifiziert und kodiert wurden, ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Transparenz. Dies ermöglicht es anderen Forschern, den Analyseprozess zu verfolgen und die Gültigkeit der Ergebnisse zu beurteilen.

Validierung der Ergebnisse: Um die Glaubwürdigkeit der Analyse zu gewährleisten, ist es unerlässlich, die Ergebnisse mit Hilfe von Mitgliederprüfungen oder anderen Methoden zu validieren und ihre Genauigkeit sicherzustellen. Bei der Mitgliederprüfung wird die Analyse mit den Teilnehmern geteilt, um zu überprüfen, ob die Ergebnisse ihre Erfahrungen oder Perspektiven korrekt wiedergeben.

Beispiele für thematische Analysen

Beispiel 1

Forschungsfrage: Wie nehmen junge Erwachsene die Auswirkungen der sozialen Medien auf ihre psychische Gesundheit wahr?

Datenerhebung: Vertiefende Interviews mit 20 jungen Erwachsenen (18-25 Jahre), die regelmäßig soziale Medien nutzen.

Datenanalyse: Die Interviews wurden transkribiert und mit Hilfe einer thematischen Analyse ausgewertet. Es ergaben sich die folgenden Themen:

  • Negativer Selbstvergleich: Viele Teilnehmer berichteten, dass sie sich unzulänglich oder minderwertig fühlten, wenn sie sich mit anderen in den sozialen Medien verglichen. Sie beschrieben, dass sie sich unter Druck gesetzt fühlten, ein bestimmtes Image zu präsentieren, und dass dies ihr Selbstwertgefühl beeinträchtigte.
  • Angst, etwas zu verpassen (FOMO): Die Teilnehmer berichteten, dass sie sich ängstlich oder gestresst fühlten, wenn sie Posts von Freunden oder Bekannten sahen, die an Aktivitäten teilnahmen, an denen sie nicht beteiligt waren. Sie beschrieben, dass sie den Druck verspürten, in den sozialen Medien in Verbindung zu bleiben und auf dem Laufenden zu bleiben, um nichts zu verpassen.
  • Cybermobbing: Einige Teilnehmer erzählten von Erfahrungen mit Mobbing oder Belästigung in den sozialen Medien. Sie sprachen darüber, dass sie sich hilflos und isoliert fühlten, wenn dies geschah, und welche Auswirkungen dies auf ihre psychische Gesundheit hatte.
  • Positive soziale Beziehungen: Trotz der negativen Aspekte beschrieben viele Teilnehmer auch, wie soziale Medien ihnen geholfen haben, mit Freunden und Familie in Verbindung zu bleiben, insbesondere in Zeiten sozialer Distanzierung.
  • Strategien zur Verwaltung der Nutzung sozialer Medien: Die Teilnehmer diskutierten verschiedene Strategien zur Bewältigung der negativen Auswirkungen sozialer Medien auf ihre psychische Gesundheit, wie z. B. die Festlegung von Grenzen für die Nutzung, das Entfolgen von Konten, die ihnen ein schlechtes Gefühl vermitteln, und die Konzentration auf positive Aspekte sozialer Medien.

Schlussfolgerung: Diese thematische Analyse legt nahe, dass die Nutzung sozialer Medien sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die psychische Gesundheit junger Erwachsener haben kann. Negativer Selbstvergleich, FOMO und Cybermobbing kristallisierten sich als signifikante negative Themen heraus, während positive soziale Verbindungen und Strategien zur Bewältigung der Nutzung sozialer Medien als positive Themen hervortraten. Diese Ergebnisse können als Grundlage für Maßnahmen zur Förderung eines gesunden Umgangs mit sozialen Medien unter jungen Erwachsenen dienen.

Beispiel 2

Forschungsfrage: Welches sind die Hauptthemen in der Wahrnehmung der Lehrkräfte hinsichtlich der Herausforderungen und Vorteile des Fernunterrichts während der COVID-19-Pandemie?

Datenerhebung: Online-Umfrage unter 100 K-12-Lehrern in den Vereinigten Staaten, die während der COVID-19-Pandemie aus der Ferne unterrichteten.

Datenanalyse: Die Antworten auf die Umfrage wurden mit Hilfe einer thematischen Analyse ausgewertet. Es ergaben sich die folgenden Themen:

  • Technologische Herausforderungen: Viele Lehrkräfte berichteten, dass sie mit den technischen Aspekten des Fernunterrichts zu kämpfen haben, z. B. mit unzuverlässigen Internetverbindungen und Schwierigkeiten mit Online-Plattformen.
  • Studentisches Engagement: Die Teilnehmer erörterten die Herausforderungen, die mit der Einbindung von Studenten in das Fernstudium verbunden sind, wie z. B. die Schwierigkeiten bei der Überwachung des Lernfortschritts und der Aufrechterhaltung der Motivation der Studenten.
  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie: Mehrere Teilnehmer schilderten, wie schwierig es ist, ihr Arbeits- und Privatleben unter einen Hut zu bringen, wenn sie aus der Ferne unterrichten, vor allem, weil die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben verschwimmen.
  • Vorteile des Fernunterrichts: Trotz der Herausforderungen erörterten viele Teilnehmer auch die Vorteile des Fernunterrichts, wie z. B. die größere Flexibilität und die Möglichkeiten für personalisiertes Lernen.
  • Unterstützung durch Kollegen und Verwaltungsangestellte: Einige Teilnehmer sprachen über die Bedeutung der Unterstützung durch Kollegen und Verwaltungsangestellte bei der Bewältigung der Herausforderungen der Fernlehre.

Schlussfolgerung: Diese thematische Analyse legt nahe, dass die Fernlehre während der COVID-19-Pandemie für die Lehrkräfte eine Vielzahl von Herausforderungen mit sich brachte, insbesondere in Bezug auf Technologie, Engagement der Schüler und Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Die Teilnehmer wiesen jedoch auch auf die Vorteile des Fernunterrichts hin und betonten die Bedeutung der Unterstützung durch Kollegen und Verwaltungsmitarbeiter. Diese Ergebnisse können in die Bemühungen zur Verbesserung der Fernunterrichtspraktiken einfließen und die Lehrkräfte bei der Bewältigung der Herausforderungen des Fernunterrichts unterstützen.

Dies sind hypothetische Beispiele, die zum Verständnis der thematischen Analyse dienen. Weitere Beispiele finden Sie unter diese Website.

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