Eine effiziente Möglichkeit, Muster in Daten zu erkennen, ist die Clusteranalyse. Clustering ist der Prozess der Kategorisierung ähnlicher Objekte oder Beobachtungen auf der Grundlage ihrer Merkmale oder Eigenschaften. Die Entdeckung verborgener Beziehungen in Daten kann durch die Identifizierung von Clustern in den Daten und die Gewinnung von Einblicken in die zugrunde liegende Struktur erfolgen. Vom Marketing über die Biologie bis hin zu den Sozialwissenschaften bietet die Clusteranalyse ein breites Spektrum an Anwendungen. Kunden können nach ihren Kaufgewohnheiten segmentiert werden, Gene können nach ihren Ausprägungsmustern gruppiert werden, oder Personen können nach ihren Persönlichkeitsmerkmalen kategorisiert werden.

In diesem Blog werden wir uns mit den Grundlagen der Clusteranalyse befassen, u. a. damit, wie Sie die für Ihre Daten geeignete Art der Clusterbildung erkennen, eine geeignete Clustermethode auswählen und die Ergebnisse interpretieren können. Außerdem werden einige Fallstricke und Herausforderungen der Clusteranalyse erörtert und Tipps zu deren Überwindung gegeben. Eine Clusteranalyse kann das volle Potenzial Ihrer Daten freisetzen, unabhängig davon, ob Sie ein Datenwissenschaftler, ein Wirtschaftsanalytiker oder ein Forscher sind.

Clusteranalyse: Was ist das?

Bei der statistischen Clusteranalyse werden Merkmale vergleichbarer Beobachtungen oder Datensätze verwendet, um sie zu Clustern zusammenzufassen. Bei der Clusteranalyse werden Homogenität und Heterogenität als interne und externe Eigenschaften von Clustern definiert. Mit anderen Worten: Clusterobjekte müssen sich untereinander ähnlich sein, sich aber von den Objekten in anderen Clustern unterscheiden. Es muss ein geeigneter Clusteralgorithmus ausgewählt, ein Ähnlichkeitsmaß definiert und die Ergebnisse müssen interpretiert werden. In verschiedenen Bereichen wie Marketing, Biologie, Sozialwissenschaften und anderen wird die Clusteranalyse eingesetzt. Um einen Einblick in die Struktur Ihrer Daten zu erhalten, müssen Sie die Grundlagen der Clusteranalyse verstehen. Auf diese Weise können Sie zugrundeliegende Muster entdecken, die für das ungeschulte Auge nicht ohne weiteres erkennbar sind.

Es gibt verschiedene Arten von Cluster-Algorithmen

Eine Clusteranalyse kann mit einer Vielzahl von Clusteralgorithmen durchgeführt werden. Einige der am häufigsten verwendeten Clustermethoden sind hierarchisches Clustering, partitionierendes Clustering, dichtebasiertes Clustering und modellbasiertes Clustering. Je nach Datentyp und Zielsetzung des Clustering hat jeder Algorithmus seine Stärken und Schwächen. Um zu bestimmen, welcher Algorithmus für Ihre Datenanalyse am besten geeignet ist, müssen Sie die Unterschiede zwischen diesen Algorithmen verstehen.

Konnektivitätsbasiertes Clustering (Hierarchisches Clustering)

Beim konnektivitätsbasierten Clustering, das auch als hierarchisches Clustering bezeichnet wird, werden ähnliche Objekte in verschachtelten Clustern gruppiert. Bei dieser Methode werden kleinere Cluster auf der Grundlage ihrer Ähnlichkeit oder Nähe iterativ zu größeren Clustern zusammengeführt. Ein Dendrogramm veranschaulicht die Beziehungen zwischen den Objekten im Datensatz, indem es eine baumähnliche Struktur darstellt, die einem Baum ähnelt. Die Clustermethode des konnektivitätsbasierten Clusterns kann entweder agglomerativ sein, wobei die Objekte sukzessive mit ihren nächsten Partnern zusammengeführt werden, oder divisiv, wobei die Objekte im selben Cluster beginnen und rekursiv in kleinere Cluster unterteilt werden. Mit diesem Ansatz kann in komplexen Datensätzen eine natürliche Gruppierung ermittelt werden.

Zentroid-basiertes Clustering

Clustering auf der Grundlage von Zentroiden ist ein beliebter Typ von Clustering-Algorithmus, bei dem Datenpunkte auf der Grundlage ihrer Nähe zu den Cluster-Zentroiden Clustern zugewiesen werden. Beim zentrroidbasierten Clustering werden die Datenpunkte um den Zentroid herum geclustert, wobei der Abstand zwischen ihnen und dem Zentroid minimiert wird. Die iterative Aktualisierung der Schwerpunktpositionen bis zur Konvergenz ist das Markenzeichen des K-Means-Clustering, des am häufigsten verwendeten zentrroidbasierten Clustering-Algorithmus. Clustering auf der Grundlage von Schwerpunktpositionen und -abweichungen ist eine effiziente und schnelle Methode, die jedoch einige Einschränkungen aufweist, darunter die Empfindlichkeit gegenüber anfänglichen Schwerpunktpositionen.

Verteilungsbasiertes Clustering

Beim verteilungsbasierten Clustering werden die Cluster durch Annahme der Datenverteilung identifiziert. Jedes Cluster entspricht einer der verschiedenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen, die zur Erzeugung der Datenpunkte verwendet wurden. Beim verteilungsbasierten Clustering werden die Datenpunkte den Clustern zugeordnet, die den Verteilungen mit der höchsten Wahrscheinlichkeit entsprechen, wobei die Parameter der Verteilungen geschätzt werden. Zu den verteilungsbasierten Clustering-Algorithmen gehören Gaussian Mixture Models (GMMs) und Expectation-Maximization-Algorithmen (EMs). Das verteilungsbasierte Clustering liefert nicht nur Informationen über die Clusterdichte und -überlappung, sondern kann auch auf Daten mit klar definierten und eindeutigen Clustern angewendet werden.

Dichtebasiertes Clustering

Beim dichtebasierten Clustering werden Objekte entsprechend ihrer Nähe und Dichte gruppiert. Cluster werden durch den Vergleich der Dichten von Datenpunkten innerhalb eines Radius oder einer Nachbarschaft gebildet. Mit dieser Methode können beliebig geformte Cluster identifiziert werden, und Rauschen und Ausreißer werden effektiv behandelt. In einer Vielzahl von Anwendungen, darunter Bildsegmentierung, Mustererkennung und Erkennung von Anomalien, haben sich dichtebasierte Clustering-Algorithmen als nützlich erwiesen. Ein solcher Algorithmus ist DBSCAN (Density-Based Spatial Clustering of Applications with Noise). Sowohl die Datendichte als auch die Wahl der Parameter spielen jedoch eine Rolle bei den Einschränkungen des dichtebasierten Clustering.

Grid-basiertes Clustering

Große Datensätze mit hochdimensionalen Merkmalen werden häufig mit Hilfe des gitterbasierten Clustering geclustert. Die Datenpunkte werden den Zellen zugewiesen, in denen sie enthalten sind, nachdem der Merkmalsraum in ein Zellengitter unterteilt wurde. Durch das Zusammenführen von Zellen auf der Grundlage von Nähe und Ähnlichkeit wird eine hierarchische Clusterstruktur geschaffen. Durch die Konzentration auf die relevanten Zellen anstelle der Berücksichtigung aller Datenpunkte ist das rasterbasierte Clustering effizient und skalierbar. Darüber hinaus ermöglicht es eine Vielzahl von Zellengrößen und -formen, um unterschiedlichen Datenverteilungen gerecht zu werden. Aufgrund seiner festen Gitterstruktur ist das rasterbasierte Clustering für Datensätze mit unterschiedlicher Dichte oder unregelmäßigen Formen möglicherweise nicht effektiv.

Evaluierung und Bewertung von Clustern

Die Durchführung einer Clusteranalyse erfordert eine Bewertung und Beurteilung der Qualität der Clustering-Ergebnisse. Um festzustellen, ob die Cluster aussagekräftig und für die beabsichtigte Anwendung nützlich sind, müssen diese Datenpunkte nach Clustern getrennt werden. Die Qualität eines Clusters kann mit Hilfe verschiedener Metriken bewertet werden, z. B. anhand von Abweichungen innerhalb oder zwischen Clustern, Silhouettenwerten und Indizes für die Gültigkeit von Clustern. Die Qualität von Clustern kann auch visuell durch Inspektion der Clustering-Ergebnisse festgestellt werden. Für eine erfolgreiche Clusterevaluierung müssen möglicherweise die Clustering-Parameter angepasst oder verschiedene Clustering-Methoden ausprobiert werden. Eine genaue und zuverlässige Clusteranalyse kann durch eine angemessene Bewertung und Beurteilung von Clustern erleichtert werden.

Interne Bewertung

Die interne Bewertung der von dem gewählten Clusteralgorithmus erzeugten Cluster ist ein entscheidender Schritt im Prozess der Clusteranalyse. Um die optimale Anzahl von Clustern auszuwählen und festzustellen, ob die Cluster sinnvoll und robust sind, wird eine interne Bewertung durchgeführt. Der Calinski-Harabasz-Index, der Davies-Bouldin-Index und der Silhouettenkoeffizient gehören zu den Metriken, die für die interne Bewertung verwendet werden. Anhand dieser Metriken können wir die Clustering-Algorithmen und Parametereinstellungen vergleichen und die für unsere Daten am besten geeignete Clustering-Lösung anhand dieser Metriken auswählen. Um die Gültigkeit und Zuverlässigkeit unserer Clustering-Ergebnisse zu gewährleisten und datengestützte Entscheidungen zu treffen, müssen wir interne Bewertungen durchführen.

Externe Bewertung

Als Teil des Clusteranalyseprozesses ist die externe Bewertung von entscheidender Bedeutung. Die Identifizierung von Clustern und die Bewertung ihrer Gültigkeit und ihres Nutzens sind Teil dieses Prozesses. Durch den Vergleich von Clustern mit einer externen Messgröße, z. B. einer Klassifizierung oder einer Reihe von Expertenurteilen, wird eine externe Bewertung durchgeführt. Ein Hauptziel der externen Evaluierung ist es, festzustellen, ob Cluster aussagekräftig sind und ob sie zur Vorhersage von Ergebnissen und zum Treffen von Entscheidungen verwendet werden können. Die externe Bewertung kann anhand verschiedener Metriken erfolgen, wie z. B. Genauigkeit, Präzision, Erinnerungswert und F1-Score. Wenn die Ergebnisse der Clusteranalyse extern bewertet werden, kann festgestellt werden, dass sie zuverlässig sind und in der Praxis Anwendung finden.

Cluster-Tendenz

Es gibt eine inhärente Tendenz zur Bildung von Clustern in einem Datensatz, die als Clustertendenz bezeichnet wird. Mit dieser Methode können Sie feststellen, ob Ihre Daten von Natur aus geclustert sind oder nicht, welchen Clustering-Algorithmus Sie verwenden sollten und wie viele Cluster Sie verwenden sollten. Visuelle Inspektion, statistische Tests und Techniken zur Dimensionalitätsreduktion können zur Bestimmung der Clustertendenz eines Datensatzes verwendet werden. Zur Ermittlung der Clustertendenz wird eine Reihe von Techniken eingesetzt, darunter Ellbogenmethoden, Silhouettenanalysen und Hopkins-Statistiken. Das Verständnis der Clustertendenz eines Datensatzes ermöglicht es uns, die beste Clustering-Methode zu wählen und eine Über- oder Unteranpassung zu vermeiden.

Anwendung der Clusteranalyse

In fast jedem Bereich, in dem Daten analysiert werden, kann die Clusteranalyse eingesetzt werden. Mit der Clusteranalyse im Marketing können Sie Kundensegmente auf der Grundlage ihres Kaufverhaltens oder ihrer demografischen Daten ermitteln. In der Biologie kann ein Gen nach seiner Funktion oder seinem Expressionsmuster gruppiert werden. In den Sozialwissenschaften werden Einstellungen und Überzeugungen verwendet, um Untergruppen von Personen zu identifizieren. Neben der Erkennung von Anomalien und Betrug ist die Clusteranalyse auch nützlich, um Ausreißer und Betrug zu erkennen. Sie gibt nicht nur Aufschluss über die Struktur der Daten, sondern kann auch als Leitfaden für künftige Analysen dienen. Es gibt zahlreiche Anwendungen für die Clusteranalyse in verschiedenen Bereichen, was sie zu einem wertvollen Instrument für die Datenanalyse macht.

Biologie, computergestützte Biologie und Bioinformatik

In der Bioinformatik, der Computerbiologie und der Biologie werden zunehmend Clusteranalysen eingesetzt. Da immer mehr Genom- und Proteomdaten zur Verfügung stehen, ist der Bedarf an der Identifizierung von Mustern und Beziehungen gestiegen. Genexpressionsmuster können gruppiert werden, Proteine können auf der Grundlage struktureller Ähnlichkeiten gruppiert werden, oder klinische Daten können verwendet werden, um Untergruppen von Patienten zu identifizieren. Diese Informationen können dann genutzt werden, um gezielte Therapien zu entwickeln, potenzielle Angriffspunkte für Medikamente zu ermitteln und die zugrunde liegenden Mechanismen von Krankheiten besser zu verstehen. Die Clusteranalyse kann unser Verständnis komplexer biologischer Systeme revolutionieren, indem sie in der Biologie, der Computerbiologie und der Bioinformatik eingesetzt wird.

Wirtschaft und Marketing

In Wirtschaft und Marketing gibt es zahlreiche Anwendungen der Clusteranalyse. Die Marktsegmentierung ist eine häufige Anwendung der Clusteranalyse in der Wirtschaft. Unternehmen können gezielte Marketingstrategien für jedes Segment entwickeln, indem sie verschiedene Marktsegmente auf der Grundlage des Kundenverhaltens, der demografischen Daten und anderer Faktoren identifizieren. Darüber hinaus kann die Clusteranalyse Unternehmen dabei helfen, Muster in Kundenfeedback und -beschwerden zu erkennen. Auch das Lieferkettenmanagement kann von der Clusteranalyse profitieren, denn mit ihrer Hilfe lassen sich Lieferanten auf der Grundlage ihrer Leistung gruppieren und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung ermitteln. Unternehmen können mit Hilfe der Clusteranalyse wertvolle Einblicke in ihre Kunden, Produkte und Abläufe gewinnen.

Informatik

In der Informatik wird die Clusteranalyse ausgiebig genutzt. Data Mining und maschinelles Lernen nutzen sie häufig, um Muster in großen Datenbeständen zu erkennen. Mithilfe von Clustering-Algorithmen können Sie beispielsweise Bilder anhand ähnlicher visueller Merkmale gruppieren oder den Netzwerkverkehr anhand seines Verhaltens in Segmente unterteilen. Auch ähnliche Dokumente oder Wörter können mithilfe der Clusteranalyse in der natürlichen Sprachverarbeitung gruppiert werden. Die Bioinformatik nutzt die Clusteranalyse, um Gene und Proteine auf der Grundlage ihrer Funktionen und Ausdrucksmuster zu gruppieren. Forscher und Praktiker können mit Hilfe der Clusteranalyse, einem leistungsstarken Werkzeug der Informatik, Einblicke in die zugrunde liegende Struktur ihrer Daten gewinnen.

Ein schrittweiser Leitfaden zur Clusteranalyse

Die Durchführung einer Clusteranalyse umfasst mehrere Schritte, die dabei helfen, ähnliche Objekte oder Beobachtungen auf der Grundlage ihrer Attribute oder Merkmale zu identifizieren und zu gruppieren. Die beteiligten Schritte sind:

  1. Definieren Sie das Problem: Der erste Schritt besteht darin, die Daten zu bestimmen, die für die Analyse verwendet werden sollen, und das Problem zu definieren. Dazu müssen Sie die Variablen oder Attribute auswählen, die für die Erstellung von Clustern verwendet werden sollen.
  1. Vorverarbeitung der Daten: Entfernen Sie anschließend Ausreißer und fehlende Werte aus den Daten und standardisieren Sie sie gegebenenfalls. Dann ist es wahrscheinlicher, dass der Clustering-Algorithmus genaue und zuverlässige Ergebnisse liefert.
  1. Wählen Sie eine Clustermethode: Hierarchisches Clustering, k-means Clustering und dichtebasiertes Clustering sind einige der verfügbaren Clustering-Methoden. Je nach Datentyp und Problemstellung sollte die Clustering-Methode gewählt werden.
  1. Bestimmen Sie die Anzahl der Cluster: Als Nächstes müssen wir bestimmen, wie viele Cluster erstellt werden sollen. Hierfür können verschiedene Methoden verwendet werden, darunter die Ellbogenmethode, die Silhouettenmethode und die Lückenstatistik.
  1. Clusterbildung: Die Cluster werden erstellt, indem der Clustering-Algorithmus auf die Daten angewendet wird, sobald die Anzahl der Cluster bestimmt wurde.
  1. Bewerten und analysieren Sie die Ergebnisse: Schließlich werden die Ergebnisse der Clusteranalyse analysiert und interpretiert, um Muster und Beziehungen zu erkennen, die zuvor nicht ersichtlich waren, und einen Einblick in die zugrunde liegende Struktur zu gewinnen.

Um aussagekräftige und nützliche Ergebnisse aus der Clusteranalyse zu erhalten, muss statistisches Fachwissen mit Fachwissen kombiniert werden. Die hier beschriebenen Schritte helfen Ihnen bei der Erstellung von Clustern, die die Struktur Ihrer Daten genau widerspiegeln und wertvolle Einblicke in die Thematik bieten.

Clusteranalyse: Vorteile und Nachteile

Es ist wichtig zu bedenken, dass die Clusteranalyse sowohl Vorteile als auch Nachteile hat, die bei der Verwendung dieser Technik zur Datenanalyse berücksichtigt werden müssen.

Die Vorteile

  • Entdeckung von Mustern und Beziehungen in Daten: Die Clusteranalyse ermöglicht es uns, mehr über die zugrunde liegende Struktur der Daten zu erfahren, indem wir Muster und Korrelationen in den Daten erkennen, die zuvor nur schwer zu erkennen waren.
  • Rationalisierung von Daten: Durch Clustering werden die Daten überschaubarer und leichter analysierbar, da ihre Größe und Komplexität reduziert wird.
  • Sammeln von Informationen: Bei der Clusteranalyse werden ähnliche Objekte gruppiert, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, die in vielen verschiedenen Bereichen, vom Marketing bis zum Gesundheitswesen, zur Verbesserung der Entscheidungsfindung eingesetzt werden können.
  • Flexibilität der Daten: Die Clusteranalyse kann mit einer Vielzahl von Datentypen und -formaten verwendet werden, da sie keine Beschränkungen hinsichtlich des zu analysierenden Datentyps oder -formats auferlegt.

Die Nachteile

  • Intensität der Clusteranalyse: Angesichts der Wahl der Ausgangsbedingungen, wie der Anzahl der Cluster und des Abstandsmaßes, können die Ergebnisse der Clusteranalyse empfindlich sein.
  • Interpretation: Die Interpretation der Clustering-Ergebnisse kann von Person zu Person variieren und hängt davon ab, welche Clustering-Methode und Parameter verwendet werden.
  • Überanpassung: Die Verwendung von Clustering kann zu einer Überanpassung führen, was eine schlechte Generalisierung auf neue Daten zur Folge hat, da die Cluster zu eng auf die ursprünglichen Daten zugeschnitten sind.
  • Skalierbarkeit der Daten: Das Clustern großer Datensätze kann kostspielig und zeitaufwändig sein, und es ist möglicherweise spezielle Hardware oder Software erforderlich, um diese Aufgabe zu erfüllen.

Bevor man die Clusteranalyse zur Datenanalyse einsetzt, ist es wichtig, ihre Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen. Nur wenn wir die Stärken und Schwächen der Clusteranalyse verstehen, können wir sinnvolle Erkenntnisse aus unseren Daten gewinnen.

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