Reden wir über Sterne, die einen Stammbaum haben

Was ist ein Stammbaum?

In der Wissenschaft werdennStammbäume vonnBiologen,,Genetikern,,Ökologen usw.,verwendet,,um die elterliche Verbindung zwischen Individuennanschaulicher darzustellen. Ein Stammbaum kann sich auf so ziemlich jedes Merkmal stützen, das der Wissenschaftler wünscht. Heutzutage wirddjedochhvor allem die DNA als Merkmal verwendet.

Wenn wir an DNA denken, denken wir an Tiere, Pflanzen, Bakterien, Pilze und andere Gruppen, die in der Wissenschaft ziemlich vertraut sind. Aber was wäre, wenn auch andere Dinge DNA haben könnten? Nehmen wir an, Sterne könnten auch anhand ihrer DNA analysiert werden und sogar einen eigenen Stammbaum erhalten.

Diese Diskussion wurde von zwei Wissenschaftlern begonnen: einem Astronomen und einem Biologen. Der Astronom, Dr. Paula Jofré von der Universität von Cambridgehatte die verblüffende Idee, Sterne auf die gleiche Weise zu analysieren, wie Biologen es mit Tierarten tun, und den Stammbaum der Milchstraße zu erstellen.

Dr. Paula Jofré und ihr Team wählten 22 Sterne aus (einschließlich der Sonne) und untersuchten ihre chemischen Bestandteile, ihr Alter und ihre Bewegung. Nachdem sie all diese Daten gesammelt hatten, entdeckten sie drei Hauptzweige, in die die Sterne unterteilt werden können.

Aber was hat die DNA mit all dem zu tun?

Sterne, die in der gleichen Gaswolke geboren wurden, haben einen ähnlichen Aufbau. Dieser Aufbau wird als "stellare DNA" bezeichnet. Da einige der untersuchten Sterne keine stellare DNA aufweisen, die den drei entdeckten Zweigen ähnelt, ist es möglich, dass einige Sterne aus einer anderen Galaxie stammen. Diese Sterne könnten von der Milchstraße absorbiert worden sein und haben keine Geschwistersterne.

Dies ist natürlich nur eine Vermutung. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Dr. Paula Jofré nur 22 Sterne von 100 Milliarden Sternen in unserer Galaxie untersucht hat. Es sind also weitere Untersuchungen erforderlich, um Vermutungen anzustellen.

Die Botschaft, die wir aus dieser Untersuchung ziehen, ist jedoch laut und deutlich: Scheuen Sie sich nicht, von anderen Studienbereichen zu lernen. Vielleicht liegt die Lösung für Ihre Probleme oder einfach eine bessere Sichtweise der Dinge direkt neben Ihnen. Oder, wie im Fall von Dr. Paula Jofré, direkt in der nächsten Universitätsabteilung.

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