Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht, die Schulmedizin hat Einfluss auf das Leben fast aller Menschen. Sie ist der Zweig der Medizin, an den sich die meisten Menschen wenden, wenn sie krank sind, und sie dominiert das Gesundheitswesen in zahlreichen Ländern rund um den Globus. Doch was genau ist die Schulmedizin, und wie kam es dazu, dass sie unsere Gesundheitssysteme beherrscht? 

In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, was die Schulmedizin ist, wie wirksam und sicher sie ist und wie die Zukunft dieses wichtigen Bereichs aussehen wird. Dieser Artikel wird Ihnen nützliche Einblicke und ein besseres Verständnis dieses wichtigen Aspekts des Gesundheitssystems vermitteln, ganz gleich, ob Sie ein Patient, ein Arzt oder einfach jemand sind, der sich für die Zukunft der Medizin interessiert.

Was ist die Schulmedizin?

Die Schulmedizin, die auch als traditionelle Medizin oder westliche Medizin bezeichnet wird, bezieht sich auf das in den Vereinigten Staaten und anderen westlichen Ländern vorherrschende Gesundheitssystem. Sie ist wissenschaftlich orientiert und wendet Behandlungen an, die auf Erkenntnissen beruhen, die durch klinische Studien und andere Forschungsmethoden gründlich erprobt wurden und sich als erfolgreich erwiesen haben.

Zugelassene Ärzte und andere Fachkräfte des Gesundheitswesens, die eine intensive Ausbildung in medizinischen Einrichtungen und Facharztprogrammen absolviert haben, praktizieren in der Regel die Schulmedizin. Sie umfasst viele Disziplinen wie Allgemeinmedizin, Chirurgie, Herz, Onkologie, Psychologie und viele mehr.

Der Einsatz von Arzneimitteln, Chirurgie, Bestrahlung und anderen traditionellen Therapien zur Erkennung und Heilung von medizinischen Problemen ist einer der wichtigsten Aspekte der Schulmedizin. Sie legt auch Wert auf vorbeugende Maßnahmen wie Routineuntersuchungen, Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen.

Die Schulmedizin ist zwar in vielen Regionen der Welt die vorherrschende Form der Gesundheitsversorgung, aber sie ist nicht die einzige Option. Es gibt zahlreiche weitere Gesundheitssysteme wie die traditionelle chinesische Medizin, Ayurveda und Homöopathie, die unterschiedliche Methoden der Gesundheitsversorgung anbieten.

Was sind die Unterschiede zwischen der Schulmedizin und der Komplementär- und Alternativmedizin?

Die Schulmedizin ist wissenschaftlich fundiert und wendet Behandlungen an, die auf Beweisen beruhen, die durch klinische Studien und andere Forschungsmethoden gründlich erprobt wurden und sich als erfolgreich erwiesen haben.

Komplementär- und Alternativmedizin hingegen bezieht sich auf eine breite Palette von Gesundheitspraktiken und Behandlungen, die nicht in den Zuständigkeitsbereich der Schulmedizin fallen. Akupunktur, Chiropraktik, Kräutertherapie, Homöopathie, Meditation und andere komplementäre Therapien sind Beispiele dafür.

Arten der Schulmedizin

  • Primärversorgung: Hausärzte bieten eine regelmäßige medizinische Versorgung an, z. B. Check-ups, Vorsorgeuntersuchungen und Impfungen, sowie Diagnose und Behandlung eines breiten Spektrums gängiger medizinischer Probleme.
  • Chirurgie: Chirurgen behandeln ein breites Spektrum von Erkrankungen, von Blinddarmentzündungen bis hin zu Krebs, mit einer Vielzahl von Methoden, darunter auch relativ invasive Verfahren.
  • Kardiologie: Die Kardiologie befasst sich mit der Erkennung und Behandlung von Herz- und Kreislauferkrankungen wie Herzerkrankungen, Herzinfarkten und Herzrhythmusstörungen.
  • Onkologie: Die Onkologie befasst sich mit der Diagnose und Behandlung von Krebs, einschließlich Chemotherapie, Strahlentherapie und anderen Arten der Krebsbehandlung.
  • Geburtshilfe und Gynäkologie: Geburtshelfer und Gynäkologen kümmern sich um die reproduktive Gesundheit von Frauen, einschließlich Schwangerschaft und Wochenbettbehandlung.

Arten der Komplementär- und Alternativmedizin

  • Akupunktur: Akupunktur ist eine Technik der traditionellen chinesischen Medizin, bei der winzige Nadeln an bestimmten Stellen des Körpers in die Epidermis eingeführt werden, um die Genesung zu fördern.
  • Chiropraktik: Chiropraktiker helfen, Beschwerden zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern, indem sie die Wirbelsäule und andere Gelenke mit ihren Händen manipulieren.
  • Geistig-körperliche Therapien: Mind-Body-Therapien wie Meditation, Yoga und Tai Chi sind Techniken, die die Verbindung zwischen Geist und Körper betonen, um Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern.
  • Homöopathie: Die Homöopathie ist eine Technik, bei der stark verdünnte Substanzen verwendet werden, um die natürlichen Heilungsprozesse des Körpers zu aktivieren.
  • Naturheilkunde: Naturheilkundige Ärzte fördern Gesundheit und Genesung durch eine Vielzahl natürlicher Behandlungen wie pflanzliche Medikamente, Ernährung und Änderungen der Lebensweise.

Was ist die Wirksamkeit der Schulmedizin?

Die Schulmedizin hat sich bei der Behandlung und Kontrolle eines breiten Spektrums von Krankheiten bewährt, von Infektionskrankheiten bis hin zu chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Herzkrankheiten. Fortschritte in der Medizintechnik, wie z. B. die bildgebende Diagnostik und minimalinvasive chirurgische Methoden, haben die Wirksamkeit und Sicherheit vieler medizinischer Behandlungen zusätzlich erheblich verbessert.

Die Wirksamkeit der Schulmedizin ist jedoch nicht absolut, und es gibt Beschränkungen und Hindernisse für ihre Wirksamkeit. Einige Krankheiten, z. B. bestimmte Krebsarten, sind schwer zu heilen oder sprechen auf bestehende Behandlungen nicht gut an. Außerdem haben viele Behandlungen potenzielle Nebenwirkungen und Gefahren, die sorgfältig gegen den potenziellen Nutzen abgewogen werden müssen.

Die Schulmedizin wurde intensiv erforscht, getestet und reguliert, und es hat sich gezeigt, dass sie bei der Behandlung und dem Management einer großen Bandbreite von Krankheiten wirksam ist. Komplementär- oder Alternativmedizin hingegen verfügt häufig nicht über das gleiche Maß an empirischen Nachweisen und Vorschriften, was die Bewertung ihrer Wirksamkeit erschwert. 

Insgesamt ist die Schulmedizin die vertrauenswürdigste und evidenzbasierteste Methode der Gesundheitsfürsorge, aber die Einbeziehung komplementärer oder alternativer Medizintechniken in die Schulmedizin kann in einigen Fällen Vorteile bringen.

Verständnis für die Sicherheit der Schulmedizin

In der Schulmedizin ist die Sicherheit ein entscheidender Faktor, und es werden umfangreiche Maßnahmen ergriffen, um die Sicherheit medizinischer Behandlungen und Verfahren zu gewährleisten. Bevor eine innovative Behandlung oder ein innovatives Medikament eingesetzt werden kann, muss es in klinischen Studien umfassend getestet werden, um seine Sicherheit und Wirksamkeit zu gewährleisten.

Nach der Zulassung einer Behandlung oder eines Medikaments wird eine laufende Überwachung durchgeführt, um mögliche Sicherheitsbedenken zu ermitteln und auszuräumen. Dazu kann auch die Überwachung nach der Behandlung gehören, bei der unerwünschte Ereignisse verfolgt und bewertet werden, um zu entscheiden, ob Änderungen oder Verbesserungen an der Behandlung erforderlich sind.

Darüber hinaus werden die Beschäftigten des Gesundheitswesens darin unterrichtet, wie sie medizinische Behandlungen und Verfahren sicher anwenden und gleichzeitig das Risiko von Komplikationen minimieren können. Sie halten sich auch an strenge Richtlinien, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und die Sicherheit der Patienten während der Verfahren zu gewährleisten.

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